8. August 2007

Wollkreativwoche in Seebenstein

Ich habe ja nicht drauf vergessen,von Ritas Wollkreativwoche zu berichten. Aber es gibt Tage (jetzt im Sommer anscheinend mehr als sonst), an denen ich einfach nichts formulieren kann. Und es wäre schade, wenn ich nicht davon berichten würde. Ich war zwar nur an 2 Tagen zu Besuch, aber widererwarten hat es mit meinen 2 Mädels gut geklappt (also vielleicht fahre ich das nächste Mal gleich die ganze Woche mit).
Es war einfach toll. Wir haben gequatscht (was sonst), in tollen Büchern geschmökert, kardiert, gesponnen, gefärbt, gestrickt und gefilzt. Jeder hatte die Möglichkeiten neue Techniken auszuprobieren oder einfach in Ruhe an seinem Projekt arbeiten:

Rita beim Kardieren und Trixi beim Spinnen:
Ritas Schwester aus Amerika ist eine absolute Filzexpertin und hervorragende Köchin:
Eine Filzprobe von Grete:
der Filzversuch von mir:
und der von meiner Ältesten:
Meine älteste Tochter war übrigens ganz toll bei der Sache und hat am letzten Tag noch ein paar Wolllocken kardiert, die sie dann am nächsten Tag sofort versponnen hat (sie hat sich nur darüber beschwehrt, daß man bei der Handspindel ständig den Faden aufrollen muß und ich soll doch endlich wieder ein Spinnrad ausborgen).
Es hat meinen Kindern und mir ausgesprochen gut gefallen und hoffen, daß Rita nächstes Jahr wieder eine Wollkreativwoche organisiert (vielleicht hat meine Jüngeste dann auch ein bißchen mehr Geduld fürs Filzen und tunkt die Wolle nicht mehr nur ins Wasser).

2 Kommentare:

Cecie hat gesagt…

boah ist dein filzarmband toll geworden... die farben... *schmacht*

lass uns doch mal teilhaben, wie das gemacht ist - ich würde es gern nachmachen und mich sehr über eine kleine beschreibung freuen!

viele grüsse, silke

yarnbird hat gesagt…

Vielen Dank für dein Lob. Doch zuallererst: ich bin absoluter Filzlaie und habe mir das nur so ausgedacht, außerdem juckt dieses Armband (vielleicht weißt du ja, was man dagegen machen könnte).
Ich habe 4 Strohhalme mit Wolle umwickelt mit 3 verschiedenen Farblagen. Dann habe ich das ganze gerollt und gerollt - bis es enger wurde und ich einen Strohhalm herausziehen konnte. Diesen Vorgang habe ich wiederholt bis nur noch ein Strohhalm übrig war. Dann habe ich diese entstandene Rolle in Scheiben geschnitten ca so dick wie die Perlen. Beim auffädeln habe ich dann immer eine Perle in dem Loch, das durch die Halme entstanden ist mitaufgefädelt.
Liebe Grüße, Verena