Frohe Weihnachten

Socken stopfen

Vor kurzem musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass bei einem Sockenpaar von mir die Fersen durchgescheuert waren. Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich sie gestrickt habe, aber für ihr Alter sind sie noch sehr schön und ich trage sie recht gern. Also habe ich etwas gemacht, was ich bisher noch nie für ein Paar Socken gemacht habe. Ich habe sie gestopft.

Ich kann mich zwar nicht daran erinnern meine Großmutter jemals mit Handarbeit gesehen zu haben, aber ich habe noch ganz genau ihr Nähkörbchen und das Stopfei, das darin war, vor Augen. Rein aus nostalgischen Gründen hab' ich mir vor langer Zeit auch so ein Ei zugelegt (später meinte meine Mutter, dass sie mir das Stopfei meiner Großmutter schon gegeben hätte).

Zum Glück war das Maschengerüst noch vorhanden und hat mir die Arbeit um einiges erleichtert. Ich hatte sogar noch das Originalgarn in meiner Restebox. Es ist also manchmal gar nicht so schlecht, solche Reste aufzuheben.

Kaum mehr zu sehen ist mein Beinaheloch und ich bin fast ein bisschen stolz auf mich. War immerhin mein erstes Mal.

Ich habe gewonnen

Post aus Rotterdamm!

Ballee hatte Blog-Jubiläum und ich habe gewonnen.
Hab' ich eigentlich schon erwähnt, dass ich so entzückende Verpackungen liebe?

Und diese Nettigkeiten gehören jetzt mir: Knöpfe, Hangesponnenes und Aufnäher (ideal für Flecken auf Kinderleiberl).

Zum Drüberstreuen

Als hätte ich keine anderen Sorgen, besuche ich jetzt auch noch einen Klöppel-Kurs. Hier zu sehen die Techniken aus der ersten Unterrichtseinheit. Alles noch recht einfach, aber ich vermute, dass sich das demnächst ändern wird.
Ich habe übrigens nicht vor dem Stricken den Rücken zuzuwenden und mich nur noch mit Klöppeln zu befassen. Es ist eher so, dass ich diese Handarbeit einfach nur einmal ausprobieren wollte und bis jetzt ist es ganz nett.

Näh-Anfall

Da es in letzter Zeit bei mir etwas turbulent zuging, bin ich zwar gelegentlich zum stricken gekommen, aber überhaupt nicht zum fotografieren. Ich kann euch also leider nicht die Mystery-Hauben vom November zeigen, oder den Rollkragen, den ich auf meinen Eulenpulli angestrickt habe.
Dafür hat mich vorgestern die Nähwut gepackt. Ich habe wiedereinmal eine Leselotte genäht und, weil die Nähmaschine gerade herausen war, mit meiner Tochter Schürzen für sie und ihr Kuscheltier und Säckchen für den Adventkalender. Letzteres habe ich aber aus Mangel an Voraussicht umgewandelt. Die Säckchen werden nicht sondern sind der Adventkalender. Jeden Tag wird eines bemalt, bestickt, behäkelt oder was uns sonst noch einfällt und nächstes Jahr können wir sie dann verwenden.

Ich bin bereit

Weihnachten kann kommen.

Frohe Weihnachten

Lamas im Rosental

Lamas

Während unseres letzten Kurzurlaub in Kärnten haben wir einen Ausflug ins Rosental unternommen und obige Fotos gemacht (besser gesagt, mein Vater war so lieb). Wir konnten mitten durch die Weide mit den 200 Lamas gehen und konnten unter anderem ein am selben Tag geschlüpftes Baby-Lama sehen, das sehr feucht von seiner Mutter gegen den nahenden Bauern verteidigt wurde. Natürlich musste ich mir auch eine kleine Erinnerung mitnehmen, nämlich sowohl ungesponnenes Vlies als auch fertig versponnene Wolle.

Herzlich Willkommen

Ich habe mich nun endlich entschlossen einen neuen Blog anzufangen, da bei meinem Alten langsam der Speicherplatz ausgeht. Die letzten 2 Tage habe daher nicht mit Stricken verbracht sondern welches Layout ich mit welchen Farben nehme. Wie kann ich das Layout verändern, alle Links neu eingeben etc.. Alles sehr zeitaufwendig und ennervierend (besonders wenn man nie mit der Farbzusammenstellung zufrieden ist)
Gestern abend habe ich dann schon gemerkt, daß ich mich einwenig unrund fühle und heute morgen war ich dann besonders grummelig. Ich denke ich brauche wiedereinmal meine Dosis Stricken.
Möglicherweise werde ich in der nächsten Zeit noch ein bißchen mit der Farbauswahl meines Blog herumexperimentieren, aber ich muß jetzt auch einmal vom Computer aufstehen und was stricken.