Wenn die ersten Fröste knistern,
In dem Wald bei Bayrisch-Moos,
Geht ein Wispern und ein Flüstern
In den Tannenbäumen los,
Ein Gekicher und Gesumm
Ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
Eine Lärche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
Sagt verdrießlich: "Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit
Sind noch weit!"
Vierundzwanzig lange Tage
Wird gekräuselt und gestutzt
Und das Wäldchen ohne Frage
Wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt: "Wieso? Warum?!
Der ist dumm.
Was das Flüstern hier bedeutet,
Weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
Sich nun vor aufs Weihnachtsfest,
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein:
Das ist fein!
(James Krüss)
2. Anleitungsteil des Weihnachtssockens: download now
p.s: auch diesmal hat sich ein Fehler eingeschlichen: auf Seite 6 bei der Fersenrundung muss es lauten:
2. R (Rückr): 1 M abheben, 6/4 M li str, ... Die korrigierte Version ist schon online
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1 Kommentar:
Das ist ja lustig, wir haben beide zum 2. Advent das gleiche Gedicht gewält-
Wünsche dir eine schöne Adventszeit
liebe GRüße EVa
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