21. Juli 2009

produktiver Urlaub

Meine Urlaube in Kärnten haben sich langsam zu meinem persönlichen Arbeitslager entwickelt. Aber es zahlt sich aus. Diesmal zum Beispiel habe ich es endlich geschafft bei der inzwischen berühmten Trachtenweste für meine Mutter die Schulternähte zu schließen. Was soviel bedeutet wie: Der größte und schwierigste Teil ist vorüber. Ich muss nur mehr Rippmuster stricken, denn die Blenden fehlen noch. Womit wir schon bei der nächsten Schwierigkeit wären. Da sich leider zu spät herausgestellt hat, dass das Bündchen zu locker ist, muss ich es neu machen. Da ich aber nicht einfach auftrennen und von oben runter stricken will (aus persönlichen perfektionistischen Gründen) bin ich gerade dabei das neue engere Bündchen mit etwas weniger Maschen mit Strickstich an die Weste zu nähen. Als wenn ich keine anderen Sorgen hätte. Aber wie alle wissen: auch wenn es sonst kein Mensch sieht - ich sehe den Unterschied (und meine Mutter auch, da ich es ihr gezeigt und erklärt habe).
Ich habe in Kärnten aber auch eine Weste für mich fertig gestellt und ein neues Oberteil begonnen (ich musste mich belohnen). Sobald die Weste etwas besser fotografiert ist, gibt es auch dazu Details.

4 Kommentare:

Strickgesuechtel hat gesagt…

Hallo
Der is ja wunderschön... und in den urlaub kann ich auch nur mit Nadeln... :-) Liebe grüße
bine

ritarenata hat gesagt…

sehr schön. das war aber ein schöner urlaub.
gruss, rita

Susi hat gesagt…

Puuhh! Die Jacke sieht ja toll aus! Ich kann Deine Geschichten über die Jacke nachvollziehen ;)).
lg susi

Strickratte hat gesagt…

Wow, ich hab mir garnicht vorstellen können wie komplizeit die Jacke ist! Sehr beeindruckend!