Der letzte Monat hat mit einem Weihnachtsgeschenk begonnen: ein ganzes Wochenende Fair Isle. Und es war ein tolles Geschenk von meinen Eltern. Ich habe schon lange nicht mehr so viel auf einmal gestrickt. Vor allem hatte ich schon lange nicht mehr so feuchte Hände dabei. Der Kurs begann an einem Freitag Abend in einer kleinen besinnlichen Runde.
Bei einer Maschenprobe konnte jeder die für sich angenehmste Methode herausfinden mit den 2 Fäden zurechtzukommen, mit denen man ja gleichzeitig stricken soll.
Am nächsten Tag ging es dann ans Werk. Das Ziel war ein Puppenpullover (wobei meine Wenichkeit natürlich wieder was herumändern musste und eine Weste strickte). Dazwischen gab es auch einen interessanten Vortrag über die Geschichte und Entwicklung dieser Stricktechnik.
Am Sonntag kam dann leichte Panik auf, da wir vor Kursende ja noch die wichtigsten Schritte machen wollten: Steeks aufschneiden und Maschen aufnehmen. War übrigens echt cool das Schneiden (anders kann ich es nicht beschreiben).
Wie man sieht, ging es sich aber noch bei allen aus. Rechts außen sind übrigens meine ersten Versuche. Die anderen hatten eindeutig das bessere Händchen bei der Farbwahl.
Den Kurs hat übrigens Ljuba Arnautovic gehalten und wurde zusammen mit zwei glatt zwei verkehrt organisiert.
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