8. April 2011

Immer Ärger mit den Models

Wenn ich fertige Strickprojekte fotografieren will, ist es manchmal einfacher mit einem Model zu arbeiten als mit Stativ und Selbstauslöser. Was ist da naheliegender als die eigene Tochter dafür heranzuziehen. Leider ist es aber bei Zeiten nicht gerade leicht den passenden Moment für Fotos zu finden. Entweder passen die Lichverhältnisse nicht (ich glaube Lehrer würden es nicht verstehen, wenn ich meine Tochter für einen Vormittag aus der Schule nehme, nur weil zu dieser Zeit das beste Licht in meinem Wohnzimmer ist) oder das Model (also mein Kind) hat gerade keine Zeit, weil es spielen oder lernen muss, oder aber ihre Hormone spielen wieder einmal verrückt.
Mitunter kann also einige Zeit vergehen bis ich nach der Fertigstellung eines Projektes auch wirklich eine Gelegenheit bekomme Fotos davon zu machen.
DSCF2475
Es gibt aber immer mehr Vorteile, dass meine Tochter größer und größer wird. Wenn mir einmal ein Projekt zu klein gerät, kann sie es ohne weiteres schon trage. So wie bei diesem hier. Hätte ich mir die richtige Nadelstärke für die Maschenprobe aufgeschrieben, dann würde dieser Pulli jetzt mir passen. Das war der eigentliche Plan.
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"Raindance" von Heidi Kirrmaier
gestrick aus Drops Alpaca von Garnstudio

Endlich hat sie meine Schuhgröße (wobei sie jetzt ruhig damit aufhören könnte mit den Füßen zu wachsen):
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"Gaudete" von Stephanie van der Linden
(Adventkalendersocken von 2010)

Seilschaft 1
sev[en]circle von Kirsten Johnstone

1 Kommentar:

Vera hat gesagt…

Sehr begeistert von Ihrem "Nebenjob" dürfte die junge Dame aber wohl nicht sein Am freudigen posing muss noch ien wenige gearbeitet werden. ;D
Liebe Grüße, Vera